Rückblick Jacó, Costa Rica

Ich bin schon seit fast 6 Wochen in Costa Rica und die letzten 4 Wochen verbrachte ich meine Zeit in Jacó. Ich muss zugeben, dass ich diesen Ort bereits ein wenig vermisse, da ich in der Schule „School of the World“ so viele Leute kennengelernt habe. Auch Restaurants und die vielen tollen Souvenirs-Shops waren der hammer. Ich vermisse schon den feinen Falafel Pita oder der saftige Tuna Burger…Yummy! Das Programm in der Schule war sehr gut, ich hatte jeden Tag Spanisch-Unterricht sowie Surfstunden und Yoga. Ich muss aber zugeben, dass ich Yoga oft weggelassen habe, da ich einfach mit dem Spanisch lernen nicht vorwärts kam. Zudem war ich auch einfach viel zu müde 😉
Die letzte Woche in Jacó haben wir öfter Mal die Sau rausgelassen, an einem Abend gingen wir alle zusammen in die Caliche’s Wishbone Bar, da Carlos, einer unserer Surflehrer, dort als DJ aufgelegt hat. Die Musik war echt toll und es gab gratis Getränke für die Mädels! Wir tanzten und schwitzten bis tief in die Nacht. Ein paar von uns hatten zu viel Alkohol im Blut, andere wollten noch nicht nach Hause gehen, da es so gute aussehende Menschen gab. Haha!

Auch die Spanisch-Labs, welche nach dem normalen Spanisch Stunden stattgefunden haben, waren super. Wir kochten zusammen costaricanische sowie auch venezolanische Köstlichkeiten. Das Beste war aber der Ausflug zum Strand Escondido. Ein Privat-Strand von einem mega luxuriösen Golf Resort in Jacó.

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What a view!
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Playa Escondido
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I would love to live here!
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Playa Escondido
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Playa Escondido
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Playa Escondido

Carlos brachte uns dorthin, da er Zugang zum Resort hatte. Die Aussicht von oben sowie der Strand ist einfach nur atemberaubend. Das Wasser war klar und so schön blau, was man von Jacó Beach nicht erwartet, weil dort der Fluss ins Meer herausströmt und deshalb das Wasser braun ist.
An einem Wochenende hatten wir einen kurzen Trip, um die Tres Pilas Wasserfälle zu bestaunen! Die Wanderung war kurz aber sehr schlammig, was eigentlich mega toll war! Die Wasserfälle ist nicht sehr gross, aber schön. Wir sind dann auch ins Wasser gesprungen, eine Abkühlung war nötig bei der Hitze!

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Wanderweg zum Tres Pilas
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Eine tolle Abkühlung!

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Das Surfen war eine Weile lang echt anstrengend, da es eine Woche lang sehr hohe Wellen gab und es übelst schwer war, herauszupaddeln. Ich war oft frustriert und bin dann ungefähr eine Woche nur im weissen Wasser geblieben und hab dort meine Turns praktiziert. Die letzte Woche war jedoch schon viel besser und konnte dann auch immer wieder herauspaddeln. Die Surflehrer waren sehr hilfreich. Die haben verstanden, dass ich mit der Angst immer noch nicht ganz klar komme und das ich schnell Panik kriege, wenn ich ein paar Mal die Turtle Rolls machen muss und es mich immer wieder unters Wasser zieht. Mit der Zeit konnte ich mit Hilfe meines Surflehrers besser damit umgehen und versuchte so gut es geht, immer ruhig zu bleiben. Tatsächlich war es dann viel besser, ich konnte besser Luft schnappen und die Energie verschwand dann nicht so schnell.

Im Grossen und Ganzen habe ich Jacó sehr gemocht, ebenso die School of the World! Aber meine Reise geht nun weiter. Vor zwei Tagen bin ich abgereist und habe den Taxiboot gebucht, um schneller nach Montezuma zu kommen. Das war ein Highlight! Wir konnten junge Delfine beim spielen beobachten und auch die Fahrt war ganz in Ordnung. Normalerweise wird es mir schlecht, aber mit Itinerol B6 ging es mir richtig gut 😉

Ich bin nun im Zopilote Surfcamp und bis jetzt gefällt es mir gut. Wir sind nur zu dritt, zwei Jungs aus Deutschland und aus der Schweiz, und ich. Ich denke, diese Woche wird es ruhiger und das ist gar nicht so schlecht, denke ich :-). Ich habe hier aber grosse Mühe, beim Surfen herauszupaddeln, da die Strömung mega stark ist und ja… ich bin einfach erschöpft und mein Kopf sagt mir oft, ich schaffe das nicht. Heute morgen zum Beispiel war ich echt frustriert, denn ich schaffte es nicht, herauszupaddeln. Ich paddelte und paddelte, aber es kam mir vor, als bewegte ich mich nicht vom Fleck. Mein Surflehrer wartete bereits auf mich im Line-Up. Doch ich ging zurück zum Strand, um einfach mal eine Runde zu weinen! Jaja, das ist so Mädchenhaft, aber ich war sooo was von genervt und frustriert, dass ich meine Emotionen kaum kontrollieren konnte. Der Surflehrer versuchte mich dann zu beruhigen und erklärte mir, dass es hier am Strand Playa Hermosa zu starken Strömung kommen kann und das man geduldig sein muss. Ich und Geduld haben sich nicht gerne. Wir versuchten es dann noch einmal, aber es klappte nicht, die Konditionen waren nicht so einfach. Deshalb praktizierte ich das Paddeln und Turtle Rolls am Weissen Wasser um meine Ausdauer zu verbessern. Gestern konnte ich aber rauspaddeln und hatte mega tolle Wellen. Also sooo schlimm ist der Ort nicht, nur einfach anders und herausfordernd ;-). Der Strand Playa Hermosa ist übrigens wunderschön. Ich werde später mal ein Foto hochladen.

Ich bleibe hier eine Woche und dann habe ich noch ein paar Tage noch nichts geplant. Ich denke, es ist Zeit eine Auszeit vom Surfen zu nehmen, ich surfe seit 6 Wochen und mein Körper braucht glaube ich, eine Pause… oder auch nicht 😉

Hier noch ein paar Eindrücke aus Jacó und der Weg nach Montezuma 😉

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School of the World Gruppe
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Playa Escondido
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Ich bin hier überglücklich ins Wasser zu gehen 😛
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Playa Hermosa, Jacó, Surf Competition
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Hiking @ el Mirador, Jacó
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Mirador, Jacó
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Montezuma
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Montezuma Beach
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Mirador, Jacó
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Mirador, Jacó

 

 

Die erste Woche in Jacó

Seit nun einer Woche bin ich in Jaco in der Schule „School of the World„. Ich werde hier 4 Wochen bleiben, um Spanisch zu lernen. Damit es mir aber nicht allzu langweilig wird, habe ich zusätzlich Yoga und Surfstunden gebucht.
Allerdings muss ich gestehen, dass ich an einem Tag eine Pause brauchte, weil mein Körper sowas von erschöpft war.
Die Wellen in Jacó sind ganz anders als in Nosara und ich bin es mir nicht gewohnt, bei High Tides zu surfen. Die Wellen sind viel stärker und sie wirken auf mich viel grösser. Es ist nicht einfach, die Wellen zu lesen. In Nosara hatte ich mehr Glück!
Ich war für einige Tage ein wenig frustriert, weil die Surflehrer dort mir ein viel grösseres Surfboard gegeben haben (9″6), als ich bisher hatte (9″2). Vielleicht war es auch mein Fehler, weil ich denen mitgeteilt habe, ich gehöre zu den Beginner, aber das stimmt so nicht. Nun ja, mein Ego war verletzt. Vielleicht kennt ja Jemand von euch dieses Gefühl.
An diesem Tag war ich echt schlecht drauf und ich konnte nichts gegen meine Gefühle tun. Es war echt ätzend aber die coolen Leute hier von der Schule haben mich wieder aufgemuntert. Es wäre total normal, dass es solche Momente beim Reisen gibt, sagen sie. Ein total schönes Gefühl, wenn es Menschen gibt, die hier sind um zu helfen.

Jacó ist eine Stadt, es ist total anders hier als in Nosara. Man kann alles zu Fuss gut erreichen oder mit dem Velo. Es hat mehr Menschen um mich herum. Bis jetzt habe ich sehr gut gegessen, denn es gibt zahlreiche gute und günstige Restaurants. Doch ich muss mich noch ein wenig daran gewöhnen (ich muss zugeben, Nosara vermisse ich schon ein bisschen!).

Die Schule ist allgemein ganz gut, die Altersgruppe ist unterschiedlich und sie kommen von überall. Grösstenteils aber aus Europa. Die Zimmer sind in Ordnung aber ich habe fast keinen Platz, da meine jüngere Zimmergenossin aus den Staaten bereits einen Tag vor mir angekommen ist und sie den grösseren Bett und Schrank für sich in Anspruch genommen hat. Ich bin ihr überhaupt nicht böse, doch ich brauche meinen Freiraum und vor allem Platz für meine Sachen. Auch habe ich gemerkt, dass ich mehr Zeit für das Lernen brauche und meine eigene vier Wände benötige. Deshalb habe ich seit Samstag ein neues Zimmer für mich ganz alleine, welches grösser ist und ich ein eigener Schrank für mich habe. Ich fühle mich schon viel wohler 🙂

Mit der Spanischklasse haben wir in Spanisch Costa Ricanische Rezepte ausprobiert wie zum Beispiel Plátanos con queso y natilla. Das war echt lecker!

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Plátanos con queso y natilla

 

Der Strand von Jacó ist schön aber an manchen Stellen liegen Abfall am Boden.

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Jacó Beach