Die Reiseplanung beginnt jetzt!

Es gibt so viele schöne Orte, die ich unbedingt sehen will. Doch manchmal muss ich mich selber bremsen und bei meiner Reiseplanung vernünftig bleiben. Zuerst dachte ich wirklich, eine grosse Reise zu planen ist ja „Peanuts“. Doch mit der Zeit merkte ich, dass es doch noch viele kleine Dinge gibt, welche zu beachten gilt. Gerne werde ich später mal in einer neuen Post darauf eingehen.

Ab August 2018 heisst es dann für mich „Adios amigos!“. Jahrelang träumte ich davon, die Welt auf eigene Faust zu entdecken. Jedoch plagte mich die Angst diesen grossen Schritt zu machen. Stattdessen sprach ich jahrelang über meine Pläne die eigentlich gar keine waren. Meine Mitmenschen konnten mir wahrscheinlich auch nicht mehr glauben, was ich ihnen nicht verübeln würde. Ich habe mich ja selbst die ganze Zeit ins Gesicht gelogen und mir was vorgemacht.

Zum Glück schaffte ich es doch noch irgendwie (die Zeit heilt!) und nun freue ich mich sehr auf das was auf mich zukommt.

Für mich war ganz klar, dass die erste Destination Costa Rica sein wird. Innerhalb von zwei Monaten konnte ich schon einen Plan zusammenstellen. So sieht es im Momemt aus:

  • Costa Rica
    5 Wochen, Surfen und Sprachschule
  • Nicaragua
    4 Wochen, Surfen
  • Chile
    2 Wochen, Familie besuchen
  • Brasilien
    2 Wochen, Surfen
  • Panama
    2 Monate (Volunteering mit Workaway, Surfen)

Es sind insgesamt 5 Länder – ich denke das reicht für den Anfang!
In Panama konnte ich eine Freiwilligenarbeit ergattern und darf somit dort zwei Monate bleiben!

Workaway
Vor drei Jahren habe ich mich auf Workaway angemeldet.
Eine Bekannte meiner Mutter hat es empfohlen. Wenn man Geld sparen, die Welt sehen und helfen möchte, dann ist Workaway genau das Richtige. Bis dahin habe ich es aber nie benutzt, da ich damals auch nicht wirklich bereit war und das nötige Geld hatte, von hier wegzugehen. Ausserdem war ich unsicher, ob Freiwilligenarbeit etwas für mich wäre.
Auf dieses Seite können die Hosts mich anschreiben oder umgekehrt. Für Panama hat sich dann der Host von einem Surfcamp bei mir gemeldet und wir schrieben uns hin und her, bis wir uns einig waren, dass wir es beide doch versuchen sollen ;-).
Das wir meine erste Erfahrung mit Workaway sein. Dieser Host hat zudem auch ganz gute Bewertungen und der Ort ist wunderschön. Deshalb entschied ich mich, diesen Schritt zu wagen. Ich darf dann an der Rezeption arbeiten und meine Spanischkenntnisse einsetzen (ich hoffe bis dann kann ich’s!). Ich werde auf jeden Fall darüber berichten, sobald ich dann dort bin.

Sprachschule in Kombination mit Surfen und Yoga
Ich werde in Costa Rica für 4 Wochen eine Sprachschule in Jacó besuchen. Da ich aber auch weiterhin surfen will und für meine Flexibilität etwas machen möchte, habe ich mich für die School of the World entschieden. Durch eine Facebook-Gruppe wurde ich darauf aufmerksam gemacht und da wurde ich (wie immer) neugierig. Das Konzept, dass man nebst Spanisch lernen auch noch Surfen und Yogastunden nehmen kann, hat mich sofort angesprochen. Auf der Seite kann man nebst dem Surf & Yoga auch eine Fotografie oder den Umgang mit GoPro-Kurs buchen. Es ist für jeden was dabei!

Surfcamps
Ich suchte stundenlange im Internet nach guten und nicht allzu teure Surfcamps.  Natürlich gab es hunderte von Angebote und das machte alles nicht einfacher. Manchmal brauchte ich auch ein paar Tage eine Planungspause, da ich einfach nicht weiterkam. Ich bin gerne unter den Menschen, brauche aber Ruhe und guten Schlaf, deshalb kommen die Zimmer mit mehr als 4 Betten für mich nicht in Frage und muss halt hier ein wenig tiefer in die Tasche greifen. Aber zum Glück habe ich es geschafft und habe einige gute und schöne Surfcamps gebucht. Ich werden dann später, wenn ich vor Ort bin, näher darauf eingehen und euch davon berichten.

 

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Autor: lifeandwaves

Als kleines Mädchen liebte ich schon sehr das Meer. Ich fürchtete mich zwar vor den Wellen, den Muscheln und die urkomischen Gestalten im Meer, doch ich war immer neugierig was es alles zu entdecken gab. Bis heute hat sich das nicht geändert und ich fürchte mich immer noch vor den Wellen. Wie es Eleanor Roosevelt einmal gesagt hat: "do something that scares you". Seit ich diesen Spruch kenne, ist das zu meinem Lebensmotto geworden. Mit 33 Jahren ist es für mich soweit. Ich brauche eine Veränderung, deshalb schreibe ich hier auf Wordpress, um meine Gedanken zu ordnen. Um den Kopf zu lüften. Denn solch eine Veränderung kann Spass machen, aber auch Angst einjagen.

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